Bälle fliegen wieder

Wanfrieder überraschen im Kreis mit unerwarteten Ergebnissen

Bereits letzte Woche schaffte die erste Mannschaft Ihren Start in die neue Serie mit einem absolut gespenstischen 9:1 Sieg gegen den TuS 1912 Weißenborn III. Mit 3:0 Punkten konnten die Wanfrieder bereits die Doppelphase ungewohnt gut absolvieren und die Einzel starteten durch. Getragen von der Motivation und dem neuen Schwung konnten Marco Zölfl (2), Manfred Wetzer (1), Reiner Graf (1), Karsten Dahmer (1), Hartmut Gücking (1) und Paul Baden einen wichtigen ersten Sieg mit 27:11 Sätzen bei 9:1 Punkten als Musterstart verbuchen.

Auf Grund der äußerst ungünstigen Ansetzung kam es diesen Dienstag zum Doppelspieltag und einem ersten Engpass bei den Spielern. Nach Wochen der Vorbereitung konnten sich die Gegner nicht auf einen Ausweichtermin einigen, sodass die zweite Mannschaft den TSV 1923 Oberrieden III zu Hause empfing und die erste Mannschaft zeitgleich den ersatzgestärkten MTV 03 Unterrieden III als Gastgeber hatte.

Die zweite Mannschaft fand in ihrem ersten Serienspiel noch nicht die richtigen Doppelpaarungen, was auch der Grund für die 4:6 Niederlage gegen den TSV 1923 Oberrieden III werden sollte. Ein 0:2 Rückstand aus der Doppelphase konnte die Mannschaft um Michael Brüggemann (2), Werner Benning, Jörg Gebauer und Elmar Stockheim (2) in der Einzelphase nicht mehr aufholen und musste sich somit in einem kurzen schnellen Spiel geschlagen geben.

Die erste Mannschaft tat sich zum gleichen Zeitpunkt und wesentlich später gegen den MTV 03 Unterrieden III noch schwerer. Mit einem 2:1 aus der Doppelphase gestartet, musste die gesamte Spielzeit das Fehlen der beiden an der Spitze stehenden Spieler kompensiert werden. In haarsträubenden Spielen, 3mal 5 Sätze und 4mal 4 Sätze, bissen sich die Wanfrieder Reiner Graf (1), Karsten Dahmer (2), Hartmut Gücking (1), Paul Baden, Ewald Zeiger (1) und Matthias Philipp bis zum Schlussdoppel durch. Spät in der Nacht standen sich die Gäste Reiner Graf und Karsten Dahmer dem Gastgeber Bernd Schneider und Gerd Salzsieder gegenüber. In weiteren 5 hautengen und teilweise recht interessanten, taktisch geprägten Spielzügen konnten schlussendlich die Wanfrieder mit 12:10 im letzten Satz den so extrem wichtigen Punkt zum 8:8 Ausgleich rechtfertigen.